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Bilderbrücken

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=== ...und so wirds gemacht: eine Einladung an die Schulen: ===
Achim Lipp schrieb schreibt im Februar 1978 für MUSAIK, Informationen des Museumspädagogischen Dienstes Hamburg:<br>
<big>„Bilder-Brücken" - : Schüler sehen Kunstwerke assoziativ.</big><br>
Im ersten Zyklus der „Bilder-Brücken“ werden u. a. folgende Kunstwerkpaare angeboten:<br>
Uecker: Nagelbild (1970) - Palmezzano: Der heilige Sebastian (um 1500)<br> 

(anzuknüpfen z. B. bei: Nagel/Pfeil als Symbol der Marter, der Zerstörung; Strukturelement mit Bewegungsrichtung; Handwerkszeug; Nacktheit als künstlerisches Thema etc.)<br><br> 
Cage: Plexigramm (1969) - Giordano:Antiker Philosoph (um 1700)<br>
(anzuknüpfen z. B. bei: Buch als Objekt; konkrete Poesie; Schrift und Zeichen; Darstellung philosophischer Erkenntnis; Einsatz von Farbe; Zufall als Bildmittel; Handschrift des Künstlers; Rolle des Betrachters etc.)<br><br> 
Rot: Wurstsonnenaufgang (1969) - Schooten: Frühstücksstilleben (um 1630)<br>
(anzuknüpfen z. B. bei: Stillleben - Kunst der Satten? Prozesskunst - der Wirklichkeit hinzufügen oder ihr wegnehmen? Verfremdung als Bildmittel; Bedeutung von Bildtiteln: Kunst für alle Zeit? Rolle des Künstlers etc.)
== Echo ==
<big>HANNS THEODOR FLEMMING</big> schreibt am 22. Mai 1981 im Hamburger Abendblatt: <br> 
==="Kreuzwege und Bilderbrücken“: Ein museumspädagogisches Experiment.<br> Sebastian mit den Nägeln ===
<big>PETER-KLAUS SCHUSTER</big>, damals Volontär an der Hamburger Kunsthalle, später Generaldirektor der Berliner Staatlichen Museen, schrieb schreibt in Hamburgs Museen, Ausgabe Juni/Juli/August 1981:
=== Kreuzwege und Bilderbrücken ===