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Vorarbeiten
== Vorarbeiten ==
Im Vorfeld der Ausstellung schrieb Lipp "Anmerkungen zu Funktion und Struktur 
der Computer-Installation <big>SPIEL IM NETZWERkNETZWERK</big><br>
Das Computer Camp ist Teil der Ausstellung <big>KUNST IM NETZWERK</big>, die wir zu Ehren von Alfred Lichtwark, dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, veranstalten (12.1986 bis 1.2.1987).<br>
Nach Ende der Eingabe sucht der Rechner die zu allen ca. 130 Bildern bereits vorhandenen Begriffe (<big>werden in der seit Monaten laufenden Vorphase gesammelt</big>) nach Schnittmengen ab, wobei der Besucher zunächst die Begriffskombination vorgibt, nach der gefahndet wird.
Bringt das Begriffsnetz eine Unzahl von Bezugsobjekten oder aber überhaupt keins zutage, dann muß die Begriffskombination variiert werden. Das geschieht entweder durch Aufrufen der Hilfsfunktion und weitere Zuwahlen oder aber durch Eingabe neuer Begriffe, die der Benutzer durch weitere Beobachtung und weiteres Differenzieren aktiviert hat.
Unter Umständen wird ihm dann die Arbeit von Lassnig vorgeführt oder die von Schwarzkogler oder aber die von Heinz...<br>
 
Es gibt nur die Grenze des assoziativ aktivierten Wortschatzes, in dem sich Erfahrung und Kenntnis des Betrachters niedergeschlagen haben, und unsere begrenzte Auswahl von Ausstellungsobjekten. Alle vom Besucher eingegebenen Begriffe wandern in den <big>"Opferstock"</big> von KUNST IM NETZWERK. Auch dann, wenn sie für das Flechten des Netzes nicht herangezogen wurden, weil sie im Grunde doch nicht so zutreffend schienen. <br>
Sie gehen nicht verloren, sie stehen vielmehr in Warteposition, um von nachfolgenden Benutzern aufgerufen und verwoben zu werden. Die Verkettung nach diesem Prinzip wird einige Male vorgenommen.<br>
Damit das SPIEL IM NETZWERK nicht durch Dauerspieler blockiert wird, werden wir die Begrenzung durch einen Zeitrahmen vorgeben, der zwischen 10 und 15 Minuten pro Besucher liegen wird.