Anonymous

Changes

Gottesdienst vor Altarbildern der Hamburger Kunsthalle

19 bytes added, 17:04, 26 November 2019
Synthese?
Die Lösung, die sich für das Problem fand, war gleichzeitig drastisch und pragmatisch. Es zählte einzig und allein, daß die Totems und die als mythologische Gottheiten verehrten Gegenstände im Museum blieben, um von den Touristen, die ins Land kamen, gesehen zu werden. Also überließ die Verwaltung den Museumsraum dem religiösen Kult. Die Stämme veranstalteten ihre üblichen Gottesdienste und weihten ihre Opfer den dort ausgestellten Göttern. Natürlicherweise erhöhte dies für den Fremden sogar noch den exotischen Reiz des Museums.
(aus: Rojas u. a., Museen der Welt, Reinbek 1977)
<gallerymode="packed-hover">
Achim Museumspädagogik Hofmann 2019 26.9..022.jpeg|Kriegsaltar (Entwurf) von Otto Dix (Datum)
Achim Museumspädagogik Hofmann 2019 26.9..023.jpeg| Arnulf Rainer, Kruzifikation, Pastor Juhl, Organist Kelber
Achim Museumspädagogik Hofmann 2019 26.9..021.jpeg|Pastor Jordan vor Maria Aegyptiaca von Emil Nolde
</gallery>
 
== Kruzifikation. Meditation zu einem Bild von Arnulf Rainer mit Pastor Klaus Juhl ==